Schätzungen gehen davon aus, dass über Flugshows und Events, wie die Kitzbühel-Rennen oder das Fest des Sports in Wien, bereits mehrere hunderttausend Menschen die Blanix erlebt haben. Wenn wir aber von den Acts sprechen - von Akte Blanix I mit Fallschirmspringer Paul Steiner als Wingwalker, oder Akte Blanix II mit selben Paul Steiner als living link zwischen den beiden Flugzeugen, dann gehen die Kontaktzahlen in die Millionen. Und, ein Ende der Serie ist nicht absehbar, das kreative Team ist ständig am Grübeln und Testen, womit man die weltweite Fangemeinschaft wieder überraschen kann:
Flugplatz: Aigen
Die Idee war, dass Paul Steiner in ca. 2.000 M. aus dem Cockpit auf die Tragfläche eines der beiden Blanix klettert und sich mittels Haltegriffen auf die Flächenunterseite schwingt, während das Flugzeug in den Rückenflug übergeht. So kommt er auf dem Bauch hinter dem Fahrwerk zu sitzen, während die beiden L 13 in den Spiegelflug übergehen. Als Tüpflchen auf das i steht Paul noch auf und steht auf dem Flugzeug bei einer Speed von ca. 100 Km/h am oberen in Rückenflug befindlichen Flugzeug. In 800 Metern über Grund springt der Fallschirmer mit der Erfahrung vieler tausend Absprüngen ab und landet sicher am Flugplatz Niederöblarn. Mit seiner sicheren Landung schließt er die Akte Blanix I ab. Ca 000.000 Aufrufe machen den Act zu einem der meistgesehenen Flugsportdarstellungen des Jahres 2010
Flugplatz: Niederöblarn
Diesmal ging das Blanix-Team und Fallschirmer Paul Steiner einen Schritt weiter. Er wagt im ersten Schritt nicht nur den Ausstieg aus dem Cockpit und den Wechsel im Flug von einem Flugzeug zum anderen, sondern diente in Folge - hier dem Cockpit des in Normalfluglage fliegenden Flugzeuges stehend - als missing link zum darüber in Rückenfluglage schwebenden zweiten Blanik. Höchste fliegerische Präzision, hohes persönliches Vertrauen aller Beteiligten und eine gehörige Portion Mut, machen diesen Act aus, der mit über 000.000 Klicks im Netz wiederum nicht nur in der Fliegerwelt reüssierte.
Flugplatz: Niederöblarn
Im Mai 2012 brachte Paul Steiner vier weitere Fallschirmspringer und die Pilatus Porter PC 6 der Flying Bulls mit ins Ennstal. Diesmal lautete die Mission eine Formation der beiden, im Spiegelflug befindlichen Blanix mit den 5 Fallschirmern, die mit ihren Wingsuits immerhin eine Horizontalgeschwindigkeit von 180 Km/h erreichen. Ist schon der Spiegelflug zweier Flugzeuge gleicher Bauart hohe Kunst des Fliegens - so ist die Abstimmung auf wenige Meter mit zu Fluggeräten gewordenen Menschen eine Meisterleistung - sowohl von den Piloten, als auch den Fallschirmsportlern. Result: yxz zzz Views des youtube Clips.
Jetzt haben sich die Blanix schon wieder etwas einfallen lassen. Nach Fallschirmspringern und Wingsuit-Fliegern kommt nun der Kontakt mit einer neuen Flugsportsparte - wir dürfen schon jetzt hautnahe Bilder versprechen und noch nie gesehen Blickwinkel auf die beiden Silverbirds.
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